In unserer Biografie steht, dass wir beide Meeresnacktschnecken mögen. Aber was sind das eigentlich für Tierchen?
Als Meeresschnecken werden jene Familien und Arten von Schnecken bezeichnet, die im Meer leben. Durch das salzhaltige Wasser haben sie teilweise eine von Süßwasser- und Landschnecken verschiedene Biochemie.
Quelle: Wikipedia
Aha, Schnecken also. Und was ist daran so besonders? Ich (Franziska) sammle schon seit Jahrzehnten Schneckenwitze, weil ich diese Tierchen in ihrer Eigenheit so besonders finde. Sie sind zwar langsam, aber hinterlassen deutliche Spuren, das ist doch toll oder?
Meeresnacktschnecken haben aber noch ganz andere Besonderheiten: es gibt sie in unzähligen Farben und Mustern. Sie wehren Feinde mit Gift oder Geschossen ab. Und einige können sich bei Gefahr tarnen.
Dieser kleine Steckbrief von Geolino verrät euch noch mehr über diese possierlichen Meeresbewohner:
Allgemein: Die Nacktkiemer sind die artenreichste Gruppe der Meeresnacktschnecken. Sie zählt rund 5000 Mitglieder, von denen die Kleinsten nur wenige Millimeter, die Größten aber bis zu einen halben Meter lang werden.
Heimat: Nacktschnecken leben in allen Meeren und haben sich ihrem jeweiligen Lebensraum perfekt angepasst. Durch die Veränderung ihrer Rückenanhänge können manche Tiere zum Beispiel die Gestalt von Korallen nachahmen und werden so für Feinde unsichtbar.
Nahrung: Viele Arten sind Feinschmecker und fressen nur ganz bestimmte Pflanzen oder Tiere wie etwa Algen, Korallen, Schwämme, Moostierchen oder Fischeier.
Nachwuchs: Die Meeresschnecken sind Zwitter. Das heißt, ein Tier produziert Spermien und Eier. Nach der Befruchtung legen die Schnecken die Eier auf den Meeresboden, wo sich zunächst Larven entwickeln. Diese wachsen dann zu Jungtieren heran.
Quelle: Geolino